Schön, dass du hergefunden hast. Kunst begleitet mich seit Mitte der 90er Jahre, mal mehr, mal weniger. Es gibt Monate, in denen ich keinen Strich male. Dann folgen Monate, in denen ich fast täglich aktiv bin. Kunst war für mich immer eine Flucht oder, freundlicher ausgedrückt, eine Möglichkeit, abzuschalten.
Kunst ist etwas sehr Persönliches, und so sehe ich sie auch heute noch. Ich mache Kunst für mich, und es freut mich immer, wenn andere sie mögen, auch wenn sie das nicht müssen. Es gibt kein Richtig oder Falsch, kein Besser oder Schlechter. Sie ist, wie sie ist. Oft ist sie bewusst nicht perfekt und auch oft nicht bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, weil jedes Bild für sich funktioniert, auch ohne die winzigen und filigranen Details.
Viele beschreiben meine Kunst als sehr düster, was sicherlich zutrifft. Einiges würde ich aber als melancholisch schön beschreiben, anderes als minimal provokant. Und bei einigem war ich einfach zu faul, Farben zu verwenden.